Die Leichtathletik Jugend des Turnverein Buchs machte sich früh morgens am 12. Februar auf den Weg in Richtung Widnau, denn dort fand das Nachwuchshallenmeeting statt. Unsere siebenköpfige Truppe konnte noch am Wettkampftag um eine Person erweitert werden, indem Tobias Plichta, der kleine Bruder von Marco, spontan ebenfalls teilnahm.

An diesem Meeting wurden von allen Teilnehmern dieselben Disziplinen durchgeführt: Es begann mit einem 35 Meter langen Sprint (Auf Grund der Hallengrösse verkürzt), ging dann in den Weitsprung über und endete mit dem Kugelstossen, wobei die jüngste Kategorie noch Ballwerfen durfte.

Beim Turnverein Buchs startete nach einem kurzen Einlaufen Livia Mildenberger als erste in den Wettkampf. Mit ihrem starken Sprint, bei dem sie 247 Punkte holte, erreichte sie den 12. Platz.

In der Kategorie WU16 holte sich Ilirida Zimeri 358 Punkte im Weitsprung und belegte damit den 22. Platz.

Ihre jüngere Schwester Teuta (44. Platz) und Nadja Salostowitz (35. Platz) starteten eine Kategorie tiefer, wobei beide gegen einen älteren Jahrgang antreten mussten.

Tirana, die jüngste der drei Zimeri Schwestern, bestritt den Wettkampf in der Kategorie WU12 und holte sich mit starken 3.15 Metern im Weitsprung den 34. Platz.

Die jüngste der Buchser Mädchen war Lea Dürr, die in der Kategorie WU10 den guten 6. Platz belegte, wobei ihre Topdisziplin der Sprint war, indem sie die 35 Meter in 6.60 Sekunden hinter sich legte.

Bei den Jungs bestritten die Gebrüder Plichta in den beiden jüngsten Kategorien den Wettkampf. Marco wurde der 13. Beste aller MU12 Teilnehmer und erreichte dies mit einem Spitzensprung von 3.63 Metern im Weitsprung.

Unser Spontaneinsteiger Tobias holte ebenfalls die meisten Punkte im Weitsprung mit 3.36 Metern und platzierte sich auf dem 14. Rang, leider gerade einen Platz unter den Auszeichnungen. Nachdem am Ende des Wettkampfs nach der internen Rangverlesung noch das Gruppenfoto geschossen wurde, durften alle fleissigen Teilnehmer nach Hause gehen. Der vielleicht etwas anstrengende Wettkampf hinterliess aber wieder einen guten Eindruck, wodurch am Abend alle fröhlich und gut schlafen konnten.

Sara Dürr