Auch in diesem Jahr gingen die Kinder des TV-Buchs wieder beim LittleMudRun an den Start. Aufgrund des großen Interesses und der wiederholt geäusserten Wünsche der Kinder organisierte Ruth erneut die Teilnahme.
Am Samstag, dem 20. September, um 09:15 Uhr, eröffneten Joyce Eggenberger und Margarita Kazmina den Tag mit dem 20-km-Lauf.
Die restlichen 20 Kinder starteten gestaffelt in zwei Gruppen zur 3,5-km-Strecke. Nach der Ankunft in Ruggell wurden die Kinder zunächst registriert und erhielten je zwei Bändel: einen fürs Handgelenk und einen für die Tasche.
Um 13:15 Uhr begann das gemeinsame Warm-up, das vom Veranstalter organisiert wurde. Kurz vor 13:45 Uhr stellten sich die Kinder an der Startlinie auf, zählten gemeinsam den Countdown von 10 auf 0 herunter – und los ging’s!
Die 3,5 Kilometer lange Strecke wurde ohne Zeitmessung absolviert. Im Mittelpunkt standen der Spaß und das Teamgefühl. Dabei ging es nicht nur ums Laufen – zahlreiche Hindernisse sorgten für Spannung und Abwechslung: Holzwände, Wasserbecken, Rutschen, Schlammlöcher, Zielwerfen, Leitern zum Durchhangeln, ein Stacheldraht zum Durchkriechen, Farbduschen und sogar ein Feuersprung.
Das Besondere: Wer ein Hindernis auslassen wollte, durfte dies ganz einfach tun – oder sich von den an jedem Posten stationierten Helferinnen und Helfern unterstützen lassen.
Auf der Zielgeraden warteten erneut Wasser- und Schlammbäder. Einige Kinder kamen völlig mit Matsch bedeckt ins Ziel – wie kleine Schokomännchen. Für die Leiterinnen, Leiter und Eltern war es gar nicht so einfach zu erkennen, ob es sich um ein TV Buchs-Kind handelte oder nicht.
Klar war aber: Der Spaß war riesengroß – bei Kindern, Eltern, Großeltern, Freunden und Zuschauerinnen und Zuschauern gleichermaßen.
Im Ziel erhielten alle Kinder ihre wohlverdiente Medaille, und es wurde ein fröhliches Gruppenfoto gemacht. Zur Grobreinigung wurden die Kinder nochmals durch Wasserbecken geführt, bevor sie beim Klubhaus mit einem Getränk und einem Finisher-Shirt belohnt wurden.
Nachdem sich alle gesammelt hatten, wurden die Taschen aus dem Depot abgeholt. Anschließend ging es unter die Dusche – diesmal mit sauberem Wasser – und danach gemeinsam zurück nach Hause.
Silvan Nussbaumer